von Ephraim Kishon
In der irrwitzigen Kunst-Satire lernen wir den jungen Maler Raphael kennen, einen Rembrandt-Verehrer, der wenig Erfolg mit seinen Bildern hat. Auch Kunstkritikerin Sarah Kirschbaum findet keinen Gefallen an seinen Werken, bis ihr Blick auf eine zufällige Konstruktion fällt: Um den Stecker in der Deckenlampe zu erreichen, wurden Tisch, Stuhl, Schemel und Teekessel aufeinander getürmt. Kirschbaum ist begeistert.
Raphael wird von der Kunstszene gefeiert, hält aber die Verwechslungskomödie nicht lange aus. Unfähig, sich für etwas feiern zu lassen, das er verachtet, rechnet er mit der modernen Kunst und ihrer absurden Vermarktung von zusammengewürfeltem Schrott ab.