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2004 – Der Trauschein

von Ephraim Kishon

Die Ehe des Klempnermeisters Daniel Brozowsky und seiner Frau Ella gerät plötzlich ins Wanken, als Tochter Vicky sich ausgerechnet den pedantischen Robert zum Bräutigam erwählt hat, dessen nicht minder ordnungsliebende Mutter darauf besteht, dass ihr Sohn nur ordnungsgemäß verheiratete Schwiegereltern bekommt. Dummerweise können diese nicht nur den schriftlichen Nachweis ihrer Eheschließung, ihren Trauschein, nicht finden, sie können sich nach 25 Jahren auch nicht mehr so genau erinnern, ob sie damals überhaupt richtig zum Heiraten gekommen sind. Auch ein Anruf beim Kibbutz, in dem Daniel und Ella sich kennengelernt haben, hilft nicht weiter. Statt des damaligen Kibbutz-Sekretärs schickt der Kibbutz Bunky vorbei, einen jungen Feldarbeiter, der zufällig in der Stadt zu tun hat, um die Sache zu klären. Bunky versucht zunächst, diesen Besuch so schnell wie möglich hinter sich zu bringen – bis er Vicky erblickt. Ella und Daniel beginnen inzwischen die neue Situation auszuleben. Dazu kommt Rose, eine verwitwete Nachbarin, die Daniel für ihren Traummann hält. Ob das gut geht?