von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy
Julien Desforges – ein Zahnarzt mit florierender Praxis – ist dem weiblichen Geschlecht gegenüber sehr wohl interessiert, dennoch kann er sich nicht vorstellen, ein Ehemann zu werden. Er ist mit Antonia Simonet liiert. Um jedweder Annäherungen in Richtung Ehe vorzubeugen, gibt er sich als verheirateter Mann mit drei Kindern aus.
Natürlich führt dies zu allerlei Verwicklungen. Freunde werden in die entstehende Problematik hineingezogen. Aber wie befreit man sich wieder von der Mitwirkung des Barons von Münchhausen. Julien merkt, dass er mit seinen Geschichten zu weit gegangen ist und versucht, entstandenen Schaden wieder gut zu machen. Dazu hat er wieder eine brilliante Idee: er wird sich scheiden lassen! Antonia ist daraufhin einerseits gerührt aber andererseits hat sie ein schlechtes Gewissen, da sie ja nun der Scheidungsgrund ist.
Sie beschließt, Juliens Noch-Ehefrau zu treffen, um ihr einige Fragen stellen. Da Antonia unwiderstehlich ist, kann ihr Julien zwar das schlechte Gewissen mit neuen „Nachrichten vom Baron“ erleichtern – nicht aber das Verlangen nach einem Treffen mit seiner Noch-Ehefrau ausreden.
Auch dazu hat Julien wieder brilliante Einfälle. Diese führen jedoch – und man muss eigentlich sagen – naturgemäß zu neuen Verwicklungen … und zu überraschenden Erkenntnissen.